Tipps: Kostenplanung
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eBKP-H in BBase
eBKP-H in BBase
Eintrag: 08. November 2017
Kostenvoranschläge für Bauprojekte werden in der Schweiz nach dem Baukostenplan BKP strukturiert. Die Verwendung dieser etablierten Gliederung garantiert, dass alle Beteiligten am Bau (Auftraggeber, Planer, Bank, etc.) den Kostenvoranschlag korrekt interpretieren und bezüglich der Kosten „die gleiche Sprache“ sprechen.
Es gibt allerdings einige Nachteile. So können die BKP-Positionen verschiedener Projekte schlecht miteinander verglichen werden. Die Bildung guter Kennwerte für die Verwendung bei neuen Bauprojekten ist in der BKP-Struktur nicht möglich.
Aus diesem Grund arbeiten professionelle Kostenplaner für die Ermittlung der Baukosten mit Element- resp. Bauteil-orientierten Kostengliederungen (EKG oder eBKP-H), für die Kennwerte gebildet und somit verschiedene Bauprojekte bezüglich Kosten miteinander verglichen werden können.
Nachteil dieser Methode ist, dass ein KV nach eBKP-Ha die Baukosten der einzelnen Arbeitsgattungen nicht widerspiegelt und somit für die Kostenkontrolle und die Kommunikation mit anderen Beteiligten am Bau nicht verwendet werden kann.BBase ab Version 8.62 ermöglicht nun auf eine sehr einfache Weise, die Baukosten nach dem „klassischen“ BKP zu erfassen und dann trotzdem nach eBKP-H darzustellen. Im verlinkten Dokument erhalten Sie zu diesem Thema weitergehende Informationen.
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Bauteilpreise des BFS - Bauteilpreise leicht sinkend
Bauteilpreise des BFS - Bauteilpreise leicht sinkend
Eintrag: 03. Mai 2017
Der Baupreisindex ging im Oktober 2016 im Vergleich zu April 2016 um 0.5 Prozent zurück. Er steht jetzt neu bei 99.0 Punkten (Basis 2015 = 100). Dieses Ergebnis kam hauptsächlich durch einen Preisrückgang im Hochbau, sowie einen leichten Preisanstieg im Tiefbau zu Stande.
Innert Jahresfrist ist das Preisniveau im Baugewerbe somit um 1.0 Prozent gefallen.
Im Hochbau ist der Rückgang hauptsächlich eine Folge von Preissenkungen im "Rohbau 2" (Fenster, Aussentüren, Bedachungen, Dichtungen und Dämmungen, äussere Malerarbeiten, sowie Storen) und bei den Sanitäranlagen. Im Gegensatz dazu wurde hingegen der "Rohbau 1" (Maurer- und Stahlbetonarbeiten, sowie Stahl- und Holzkonstruktionen) teurer.
Ausser in Zürich gingen die Preise in allen Grossregionen zurück. In der Ostschweiz wurde mit -1.3 Prozent die grösste Abnahme verzeichnet.
Weitere Infos www.bfs.admin.ch unter 'Preise' - 'Baupreise'.
Seit BBase Version 8.52 wird der neue Baupreisindex automatisch in die Grundlagen der Kostenplanung übernommen, sodass für die Berechnung der Grobkosten, Kostenermittlung und Kostenvoranschlag immer die aktuellen Indexpunkte zur Verfügung stehen.
Die schweizerische Baupreisstatistik bildet die Datenbank, aus welcher die durchschnittlichen Kostenkennwerte entnommen werden, welche in die Berechnungselemente nach EKG einfliessen. Diese können mit BBaseBauKostenSystem (BKS) in die Kostenermittlung als Bauteilbeschriebe aufgenommen und mit Hilfe der Komponenten an das aktuelle Projekt angepasst werden.
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Vergabeeinheiten in BBase
Vergabeeinheiten in BBase
Eintrag: 24. Oktober 2016
Schon seit vielen Jahren kennt BBase das Konzept der Vergabeeinheiten. Dieses einfache, aber mächtige Konstrukt hilft, in BBase aus einzelnen Teilen ganze Pakete zu schnüren. Konten, die über den ganzen BKP verteilt sind, als Ganzes aber zu einem Vertrag gehören, finden so problemlos zueinander.
Um das ganze Konzept und die Anwendung der Vergabeeinheit nochmals kurz zu erläutern, haben wir wiederum ein kleines Merkblatt erstellt, welches Ihnen eine gute Hilfe sein möchte und auch für eine spätere Verwendung aufbewahrt werden kann.
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Bauteilpreise des BFS - Bauteilpreise leicht steigend
Bauteilpreise des BFS - Bauteilpreise leicht steigend
Eintrag: 10. März 2016
Die Baupreise sind im Halbjahr zwischen April 2015 und Oktober 2015 um 0.5% angestiegen. Ein Halbjahr zuvor sind sie um 0.6% gesunken. Die Entwicklung im Oktober 2015 ergab einen leicht höheren Preisanstieg im Hochbau (+0.5%) als im Tiefbau (+0.4%).
Innert Jahresfrist ist das Preisniveau im Baugewerbe um 0.1 Prozent gefallen (Hochbau: -0.1%, Tiefbau: -0.3%).
Im Hochbau wurde die deutlichste Preishausse bei der Renovation von Bürogebäuden (+0.8%) verzeichnet. Die Spannweite der Preisentwicklung reicht von +0.3 Prozent im der Nordwestschweiz bis +1.0 Prozent in der Genferseeregion. Als grosse Ausnahme blieben die Preise in der Zentralschweiz stabil. Im Jahresvergleich verzeichneten ausser der Genferseeregion (+ 0.3%) alle Grossregionen Preisrückgänge.
Weitere Infos www.bfs.admin.ch unter 'Preise' - 'Baupreise'.
Seit BBase Version 8.52 wird der neue Baupreisindex automatisch in die Grundlagen der Kostenplanung übernommen, sodass für die Berechnung der Grobkosten, Kostenermittlung und Kostenvoranschlag immer die aktuellen Indexpunkte zur Verfügung stehen.
Die schweizerische Baupreisstatistik bildet die Datenbank, aus welcher die durchschnittlichen Kostenkennwerte entnommen werden, welche in die Berechnungselemente nach EKG einfliessen. Diese können mit BBaseBauKostenSystem (BKS) in die Kostenermittlung als Bauteilbeschriebe aufgenommen und mit Hilfe der Komponenten an das aktuelle Projekt angepasst werden.
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Bauteilpreise des BFS - Bauteilpreise sind rückläufig
Bauteilpreise des BFS - Bauteilpreise sind rückläufig
Eintrag: 10. August 2015
Die Baupreise sind im Halbjahr zwischen Oktober 2014 und April 2015 um 0.6% gesunken. Ein Halbjahr zuvor betrug der Rückgang 0.1%. Diese Entwicklung ist das Ergebnis eines Preisrückgangs sowohl im Tiefbau (-0.7%) als auch im Hochbau (-0.6%).
Innert Jahresfrist ist damit das Preisniveau im Baugewerbe um 0.7 Prozent gefallen (Hochbau: -0.9%, Tiefbau: -0.1%).
Alle Bauwerksarten des Hochbaus verzeichneten Preisrückgänge. Den markantesten Rückgang verzeichnet dabei der Neubau von Bürogebäuden (-1.1%). Die Spannweite der Preisentwicklung reicht von -0.9% in der Ostschweiz bis +0.0% in der Zentralschweiz. Im Jahresvergleich verzeichnete das Tessin (-1.8%) und die Zentralschweiz (-0.3%) die tiefsten bzw. höchsten Werte.
Weitere Infos www.bfs.admin.ch unter 'Preise' - 'Baupreise'.
Seit BBase Version 8.52 wird der neue Baupreisindex automatisch in die Grundlagen der Kostenplanung übernommen, sodass für die Berechnung der Grobkosten, Kostenermittlung und Kostenvoranschlag immer die aktuellen Indexpunkte zur Verfügung stehen.
Die schweizerische Baupreisstatistik bildet die Datenbank, aus welcher die durchschnittlichen Kostenkennwerte entnommen werden, welche in die Berechnungselemente nach EKG einfliessen. Diese können mit BBaseBauKostenSystem (BKS) in die Kostenermittlung als Bauteilbeschriebe aufgenommen und mit Hilfe der Komponenten an das aktuelle Projekt angepasst werden. Der angepasste Bauteilkatalog ist für alle BBaseKunden mit Wartungsabonnement im letzten Update 8.54 enthalten.
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Zürcher Index der Wohnbaupreise - Um 1.2% gesunken
Zürcher Index der Wohnbaupreise - Um 1.2% gesunken
Eintrag: 10. August 2014
Der Zürcher Index der Wohnbaupreise ist zwischen April 2014 und April 2015 um 1.2% gesunken und hat den Stand von 101.0 Punkten erreicht (Basis April 2000 = 100). In den BKP Hauptgruppen 1 (+0.1%) und 4 (+0.2%) stiegen die Preisniveaus. Im BKP 2 (-1.2%) und BKP 5 (-6.7%) sanken die Preise. Weitere Infos www.stadt-zuerich.ch/prd unter 'Statistik', 'Preise' - 'Wohnbaupreisindex'.
Zum Vergleich: Der vom Bundesamt für Statistik (BFS) berechnete Baupreisindex für die Grossregion Zürich für Neubauten von Mehrfamilienhäuser sank von April 2014 bis April 2015 um ca. 0.9% auf einen Indexstand von 101.4 Punkten.
Die Index-Differenz zwischen Stadt Zürich und Grossregion Zürich des BFS sind auf die verschiedenen Erhebungsgrundlagen zurückzuführen. So wird für den Wohnbaupreisindex der Stadt Zürich ein bereits abgerechnetes Mehrfamilienhaus verwendet.
Das BFS verwendet für die Grossregionen jeweils 10 Bauwerksarten. Diese werden im Stichprobeverfahren mit ca. 4'000 branchenspezifischen Unternehmen des Baugewerbes, von Architekten, Ingenieuren, Versicherungsgesellschaften und Banken, geschichtet nach Branchen und Unternehmergrösse erhoben.
Weitere Infos www.bfs.admin.ch unter 'Infothek' - 'Erhebungen, Quellen'Seit BBase Version 8.52 wird der neue Index automatisch in die Grundlagen der Kostenplanung übernommen, sodass für die Berechnung der Grobkosten, Kostenschätzung und Kostenvoranschlag immer die aktuellen Indexpunkte zur Verfügung stehen.
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Bauteilpreise des BFS - Bauteile nach wie vor stabil
Bauteilpreise des BFS - Bauteile nach wie vor stabil
Eintrag: 10. Februar 2015
Die Baupreise sind im Halbjahr zwischen April 2014 und Oktober 2014 um -0.1% gesunken. Ein Halbjahr zuvor betrug der Rückgang -0.2%. Diese Entwicklung ist das Ergebnis eines Preisanstiegs im Tiefbau (+0.6%) und eines leichten Preisrückgangs im Hochbau (-0.3%). Die Unternehmen passten die Preise trotz des für das Jahr 2015 erwarteten Rückgangs des Arbeitsvolumens, hauptsächlich beim Wohnungsbau, nicht an. Dies um sich Aufträge sichern zu können. Innert Jahresfrist ist das Preisniveau im Baugewerbe um 0.3 Prozent gefallen (Hochbau: -0.3%, Tiefbau: -0.3%).
Mit Ausnahme des Neubaus von Bürogebäuden, welcher ein Nullwachstum aufwies, verzeichneten im Hochbau alle Bauwerksarten Preissenkungen. Die Spannweite der Preisentwicklung reicht von -1.1 Prozent im Tessin bis +0.1 Prozent im Espace Mittelland. Im Jahresvergleich verzeichneten die Zentralschweiz (-1.0%) und die Nordwestschweiz (+0.5%) die tiefsten bzw. höchsten Werte.
Weitere Infos www.bfs.admin.ch unter 'Preise' - 'Baupreise'.
Seit BBase Version 8.52 wird der neue Baupreisindex automatisch in die Grundlagen der Kostenplanung übernommen, sodass für die Berechnung der Grobkosten, Kostenermittlung und Kostenvoranschlag immer die aktuellen Indexpunkte zur Verfügung stehen.
Die schweizerische Baupreisstatistik bildet die Datenbank, aus welcher die durchschnittlichen Kostenkennwerte entnommen werden, welche in die Berechnungselemente nach EKG einfliessen. Diese können mit BBaseBauKostenSystem (BKS) in die Kostenermittlung als Bauteilbeschriebe aufgenommen und mit Hilfe der Komponenten an das aktuelle Projekt angepasst werden. Der angepasste Bauteilkatalog ist für alle BBaseKunden mit Wartungsabonnement im letzten Update 8.54 enthalten.
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Bauen nach Smart - Zukunftsweisende Vergangenheit
Bauen nach Smart - Zukunftsweisende Vergangenheit
Eintrag: 5. Dezember 2014
Die Dokumentation 'Bauen nach Smart' wurde 1998 als das zukunftsweisende Prinzip des effizienten Planens und Bauens veröffentlicht. Herausgeber des griffigen und transparent dargestellten Werkes sind der 'Schweizerische Ingenieur und Architekten-Verein' SIA und der 'Schweizerischer Baumeisterverband' SBV.
Die Methode von 'Bauen nach Smart' wird mit BBaseBauKostenSystem angewendet und unterstützt. Leider ist die Dokumentation und auch die zugehörigen Vertragsformulare seit einiger Zeit vergriffen und nur noch im Antiquariat erhältlich. Das gesamte Werk ist urheberrechtlich geschützt. Weil der Titel 'Bauen nach Smart' nicht mehr aufgelegt wird, hat uns der Herausgeber die Erlaubnis erteilt, diesen bei Bedarf für Schulungen zu vervielfältigen.'Bauen nach Smart' will die Zusammenarbeit zwischen Bauherren, Planern und Unternehmern verbessern, und Unternehmer 'Know How' in der Planung nutzen, um Kostensicherheit und Transparenz zu schaffen und um Bauaufgaben mit hoher technischer und architektonischer Qualität zu verwirklichen. Smart bringt wesentliche Veränderungen zu den bestehenden Bauprozessen.
- Im Gespräch zwischen dem Planer und der Bauherrschaft werden Bedingungen und Ziele frühzeitig festgehalten.
- Der Kostenrahmen ergibt sich entweder aus dem Budget der Bauherrschaft oder aus der angestrebten Rentabilität.
- Die Zielvereinbarung darf sich nur bis zum Ende der Werkplanung ändern.
- Der Planer schreibt in zusammenhängenden Werkeinheiten (Vergabeeinheiten) aus, die je von einer Werkgruppe erstellt werden.
- Die Werkpläne und der Anforderungskatalog sind die wichtigsten Informationsträger der Ausschreibung.
- Unter anderem werden die Werkpläne gegenüber einem Leistungsverzeichnis höherrangig eingestuft.
- Um das Projekt so realistisch wie möglich zu gestalten, zieht der Planer zur Evaluation von Ausführungsvarianten Unternehmer bei. Der Beizug von Unternehmerwissen erfolgt nach GATT- und WTO-konformen Regeln.
- Das vereinfachen der Arbeitsabläufe, verbessert die Koordination und optimiert die Werkteile.
Dies sind nur einige der vielen Neuerungen, welche in 'Bauen nach Smart' beschrieben sind.
Das Konzept von Smart wurde in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe des SIA und des SBV bestehend aus Architekten und Unternehmern entwickelt.
Die grundlegenden Zielsetzungen von 'Bauen nach Smart' werden mit weiteren nützlichen Resultaten von BBaseWerkzeugen ergänzt ohne dass dabei der Aufwand bei der Bearbeitung steigt.- Alle Informationen zum Bauwerk werden zentral mit allgemein gültigen Rezepten angelegt.
- Qualität und Quantität wird als Ergänzung zu den Plänen in jeder Phase des Bauprozesses nachvollziehbar festgehalten.
- Für den Architekten und Planer werden Kennwerte wie Elementpreise berechnet.
- Die Gliederung der Bauteile und Teilleistungen mit dem BKP bildet die detaillierte Grundlage für den Kostenvoranschlag.
- Die Strukturierung der Teilleistungen mit Vergabeeinheiten ergibt die Grundlage für Spezialisten, Bauleiter, Unternehmer oder GU für das Einholen von Angeboten.
Abschliessend sei erwähnt, dass die beschriebene Methode und festgehaltenen Regeln die künftige Technik der Kostenermittlung und Planung schon lange beeinflusst. Der Anwendung steht deshalb eigentlich nichts im Wege.
Weitere Infos unter 'Kostenplanung' - 'Baukostensystem'
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Zürcher Index der Wohnbaupreise - um 0.5% gestiegen
Zürcher Index der Wohnbaupreise - um 0.5% gestiegen
Eintrag: 25. Juli 2014
Der Zürcher Index der Wohnbaupreise ist zwischen April 2013 und April 2014 um 0.5% gestiegen und hat den Stand von 102.3 Punkten erreicht (Basis April 2000 = 100). Im Jahr zuvor war der Index erstmals seit 2002 gesunken. In den BKP Hauptgruppen 2 (+0.5%), 1 sowie 5 (+0.4%) stiegen die Preisniveaus. Hingegen im BKP 4 sanken die Preise um -0.3%. Weitere Infos www.stadt-zuerich.ch/prd unter 'Statistik', 'Preise' - 'Wohnbaupreisindex'.
Zum Vergleich: Der vom Bundesamt für Statistik (BFS) berechnete Baupreisindex für die Grossregion Zürich für Neubauten von Mehrfamilienhäuser steigt von April 2013 bis April 2014 um ca. 0.6% auf einen Indexstand von 102.3 Punkten.
Die Index-Differenz zwischen Stadt Zürich und Grossregion Zürich des BFS sind auf die verschiedenen Erhebungsgrundlagen zurückzuführen. So wird für den Wohnbaupreisindex der Stadt Zürich ein bereits abgerechnetes Mehrfamilienhaus verwendet.
Das BFS verwendet für die Grossregionen jeweils 10 Bauwerksarten. Diese werden im Stichprobeverfahren mit ca. 4'000 branchenspezifischen Unternehmen des Baugewerbes, von Architekten, Ingenieuren, Versicherungsgesellschaften und Banken, geschichtet nach Branchen und Unternehmergrösse erhoben.
Weitere Infos www.bfs.admin.ch unter 'Infothek' - 'Erhebungen, Quellen'Seit BBase Version 8.52 wird der neue Index automatisch in die Grundlagen der Kostenplanung übernommen, sodass für die Berechnung der Grobkosten, Kostenschätzung und Kostenvoranschlag immer die aktuellen Indexpunkte zur Verfügung stehen.
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Bauerneuerung, Publikationen des Impulsprogrammes IP BAU
Bauerneuerung, Publikationen des Impulsprogrammes IP BAU
Eintrag: 06. Juli 2006
Ende 1992 wurde vom Bundesamt für Konjunkturfragen die Dokumentation und Arbeitsmethode genannt «Grobdiagnose, Zustandserfassung und Kostenschätzung von Wohn- und Wohngewerbebauten» im Rahmen des Impulsprogrammes IP BAU herausgegeben. Der 'Grobdiagnose' war in den folgenden Jahren ein nicht zu erwartender Erfolg beschieden. Es konnten mehr als 4000 Exemplare der Dokumentation verkauft werden. Die Dokumentation ist heute leider vergriffen und trotzdem Inhaltlich genauso gültig wie vor zehn Jahren. Alle Hilfsmittel wurden ab 1996 als PDF auf CD verkauft. Mit Erlaubis des Bundesamtes für Energie stellen wir Ihnen die wichtigsten Werke zum 'Download' zur Verfügung.
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Datenübernahme - mit BBase voll durchgängig
Datenübernahme - mit BBase voll durchgängig
Eintrag: 12. Dezember 2012
BBase stellt modulare EDV Werkzeuge zur Verfügung, welche die Bau- und Büroadministration des Architekten von der Analyse, über die Projektierung und Ausführung bis zur Abrechnung in allen Phasen des Bauprozesses unterstützen.
Mit dem Ziel, Wiederholungen zu vermeiden und vorhandene Kombinationen von Text und Zahl weiter zu entwickeln, wurden Schnittstellen zwischen einzelnen BBaseModulen vorbereitet. Der folgende Kurzbeschrieb zeigt die Datenübernahme in den Modulen und berücksichtigt den Planungs- und Bauprozess der Phasen 1-5 gemäss SIA Honorarordnung 102.
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Bauteilkatalog - U-Wert, Graue Energie und Richtpreise
Bauteilkatalog - U-Wert, Graue Energie und Richtpreise
Eintrag: 21. Januar 2011
Der webbasierte und dynamische Bauteilkatalog unter www.bauteilkatalog.ch wurde im Rahmen des Forschungsprogramms Gebäudetechnologie entwickelt und vom Bundesamt für Energie (BFE) und dem Verein eco-bau finanziert. Er ist der zeitgemässe Ersatz der SIA Dokumentation D0123 und ermöglicht das Berechnen von U-Werten, Grau Energieanteilen und mit Hilfe von Richtpreisen auch die Kosten von Bauteilen.
Der Internet-Benutzer kann kostenlos Bauteile z.B. Zweischalenmauerwerk aus dem Katalog wählen und dynamisch die Ausführungsvariante durch das Ändern einzelner Materialien und Schichtdicken bestimmen. Per Mausclick werden U-Wert und aktuelle ökologische Kennwerte (UBP 06, Graue Energie und Treibhauseffekt) berechnet und tabellarisch, sowie grafisch dargestellt. Diese online generierten Resultate stehen dem Anwender einerseits im PDF-Format zum Ausdrucken sowie mittels XML-Schnittstelle auch elektronisch (download) für entsprechend ausgerüstete Software (SIA 380/1 etc.) zur Verfügung.
Mit weiteren, jedoch kostenpflichtigen Funktionen, werden zusätzlich die Primärenergie PEI (fossil), eco-indicator 99, U-Wertberechnung mit Produktlambdawerten und mit Hilfe von Richtpreise der Hochbaukonstruktionen Kostendatenblätter im PDF-Format berechnet.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an okobilanz(at)holligerconsult.ch bestellt werden. -
BBaseBaukostensystem (BKS) mit Textbausteinen und Preisen des BFS
BBaseBaukostensystem (BKS) mit Textbausteinen und Preisen des BFS
Eintrag: 01. Dezember 2004
Grosse Hilfe für die Beschreibung von Bauteilen und Komponenten im Baukostensystem von BBase leisten Kataloge der schweizerischen Baupreisstatistik des Bundesamtes für Statistik. Mehr als 30'000 Preise pro Erhebung, dienen nicht nur für die Indexberechnung, sondern auch als Quelle der durchschnittlichen Kostenkennwerte für Berechnungselemente (Bauteile und Komponenten) von BBase. Das angewendete Verfahren ist zukunftsweisend für projektierende Architekten.
Die zur Berechnung der durchschnittlichen Kostenkennwerte benutzten Preise sind «Nettopreise» und werden aus effektiv abgeschlossenen Verträgen entnommen. Da die angewandte Erhebungsmethode nicht an ein detailliert definiertes Objekt gebunden ist, sondern vielmehr an ein typisches durchschnittliches Objekt, können die einzelnen Preise aus verschiedenen Bauobjekten stammen. Sie sind deshalb allgemein für die ausgewiesenen Referenzmengen gültig.
Die Resultate werden nicht nur gesamtschweizerisch ausgewiesen, sondern sind auch nach den offiziellen 7 Grossregionen der Schweiz differenziert und spiegeln, alle 6 Monate, das präzise Marktniveau während der Referenzperiode wider.